Arbeits- und Gesundheitsschutz
Die Broschüre der Berufsgenossenschaft zu Hauterkrankungen der Zahntechniker bietet eine gute Grundlage zum Arbeits- und Gesundheitsschutz. Du findest sie in deinem Moodle-Kurs.
Du hast in deinem Labor bestimmt schon mal Fläschchen mit Kunststoffflüssigkeit bzw. eine Box mit Kunststoff-Platten gesehen, auf denen diese irritierenden orange bzw. rot-weißen Warnbildchen zu sehen sind. Aber warum ist das so?
Xi - Reizend (altes Gefahrensymbol)
Neues Gefahrensymbol
Gefahrenkennzeichnung vom Methylmetacrylat in einem Sicherheitsdatenblatt
1. Informiere dich über Gefahrstoffe am Arbeitsplatz allgemein. Das Arbeitsmaterial findest du in deinem Lernmanagement-System. Du wirst zusätzlich recherchieren müssen.
2. Informiere dich über das GHS-System mithilfe des Infotextes der DGUV. Du erhältst dafür Leitfragen.
3. Erstelle einen Steckbrief zum Gefahrstoff Aceton. Aceton taucht überall in der chemischen Industrie auf, hauptsächlich zur Herstellung von Polymethylmethacrylat (PMMA). Das sollte dir mittlerweile bekannt sein ;) Außerdem findest du Aceton in Nagellackentferner und vielen Lösungsmitteln. Informationen erhältst du in der Stoffdatenbank GESTIS.
Jetzt schauen wir uns Gefahrstoffe speziell in der Zahntechnik an. Genauer gesagt den Gefahrstoff MMA. Denn darum geht es ja bei der Löffelherstellung.
4. Erstelle zunächst analog mit Hilfe des Sicherheitsdatenblattes von Palapress (methymethacrylathaltiges Monomer für Prothesenkunststoff) eine Betriebsanweisung für Methylmathacrylat für dein Labor. Die Vorlage findest du im Lernmanagementsystem. Weiter findest du dort auch ein Beispiel. Es soll dir helfen, dich zurecht zu finden.
5. Nun das gleiche nochmal digital: Nutze dazu das Online-Tool der Berufsgenossenschaft.